Du möchtest einen ruhigen und ausgeglichenen Weggefährten? – Dann biete deinem Hund eine artgerechte Beschäftigung! Fährtensuche ist optimal für dein „Schnüffeltier“ – Hund!
Nach dem Motto – „Früh übt sich“ – ist es egal wie alt Hund & Mensch sind, wie groß der Hund ist, welcher Rasse er angehört, … – Fährtensuche eignet sich für fast Jeden.
Welpen können schon eine Anfängerfährte ausarbeiten, ebenso kann ein älterer Hund noch „Fährten“ lernen –
…. denn bei der Nasenarbeit hat jeder Hund bessere Chancen als ein Mensch…
…. der Mensch besitzt ca. 5 Mio Riechzellen, der Hund 220 Mio. (= 44-mal so viel). Der Geruchsinn ist aber nicht nur 44 mal besser sondern mind. 100 Mio. mal, da beim Hund jede Riechzelle einzeln Signale ans Gehirn sendet – beim Mensch dagegen werden diese Signale gebündelt.
Bei der Fährtensuche lernt dein Hund konzentriert, mit tiefer Nase, einer gelegten Spur (Fährte) zu folgen. Hierbei kann er die Nase, sein wichtigstes Sinnesorgan, hervorragend einsetzen. Durch die intensive Suche wird dein Hund geistig und körperlich in hohem Maße beansprucht und dadurch ruhiger und ausgeglichener.
Bei der Fährte förderst du auch die natürlichen Instinkte deines Hundes!
Über den Ernährungstrieb (Sättigungstrieb = angeborener Trieb zur Selbsterhaltung – bei jedem Hund von Anfang an aktiv) ist es nicht schwer deinem Hund das „Fährten“ beizubringen. Dabei nutzt du den Geruchssinn deines Hundes, zuerst über Futtergeruch und schließlich nur mehr über den Geruch von Bodenverletzungen, einer Spur zu folgen.
Es werden 2 Fährtenvarianten ausgearbeitet:
Trittsiegelfährte: Dein Hund folgt den Spuren von Fußabdrücken (Trittsiegel genannt), die eine Bodenverletzung verursachen. Er lernt Gerüche zu unterscheiden, die durch Veränderung der Erdkruste, verletzte Pflanzen oder zerdrückte Mikroorganismen freigesetzt werden. Beim Legen der Fährtenspur wird anfangs in gewissen Abständen ein „Leckerli“ in die Tritte gelegt. Am Ende der Fährtenspur erwartet ihn dann eine Belohnung. Je nach Fortschritt deines Hundes werden die Leckerlis auf Null reduziert.
Schleppfährte: Ähnlicher Aufbau wie die Trittsiegelfährte – nur wird anstatt Leckerlis in den Fußstapfen – ein Fleischstück über die ganze Fährtenspur gezogen. Am Ende der Fährtenspur erwartet ihn dann ebenso eine Belohnung. Je nach Fortschritt des Hundes wird der „Schlepp“ nur mehr getupft und ebenso auf Null reduziert.
Was du dafür benötigst:
… ein Brustgeschirr für deinen Hund, eine 10m Leine, einen Abgangsstock (Holz), geeignete Gegenstände zum Verweisen (in späterer Folge), viel Geduld, Ausdauer und Konsequenz, …….
Außer einer Winterpause findet das Fährtentraining bei jedem Wetter statt !!!
Sollte dein Interesse an der Fährtenarbeit nun geweckt worden sein, und du willst mehr darüber erfahren – dann frage bitte nach bei Herbert – Tel. 0664/2368883